Hinweis: In diesem Beitrag geht es NICHT um die Zusammenstellung der Lese-Hinweise, sondern "nur" um ihre Darstellung.
Zielsetzung:
Aus zwei bereitgehaltenen Listen soll auf jerzeit stellbare Anforderung hin ('updateHints'-EVENT an das SPACE-Modul) die dargestellte Liste der Hinweise aktualisiert werden.
Dabei soll zwischen den Änderungen der Darstellung eine Mindest-Stillhaltezeit vergehen.
Spätestens nach einer maximalen Wartezeit soll aber auch ein neuer Hinweis angezeigt werden.
Die Nutzer sollen die vom Projektbetreiber vorgegebenenen Defaults für Stillhalte- und Wartezeit an ihre persönlichen Vorlieben anpassen können. Wahlweise temporär oder dauerhaft.
Wenn sich die Liste der Hinweise (durch Anklicken der Hinweise) leert, soll eine Mindestzahl von Hinweisen aus einem nicht sichtbaren Subspace zurückgeholt werden. Dieser Nachrück-Subspace nimmt auch diejenigen Hinweise-Darstellungen auf, für die in der Hinweiseliste kein Platz mehr ist.
Bei Anforderung einer Aktualisierung der Hinweiseliste wird die sichtbare Hinweiseliste nicht sofort geändert, wenn die Mindest-Stillhaltezeit noch nicht erreicht wurde. Neue Hinweisdarstellungen werden aber bereits im HINT2-Subspace (unsichtbar) dargestellt, sodass sie ganz fix und einfach in den HINTS-Subsopace rübergeschoben werden können, sobald sie "dran" sind.
(Eingangs-) Daten:
Im Projekt-Objekt wird eine Liste der im Bedarfsfall anzuzeigenden Hinweise unter dem Parameter ?*?tbd abgelegt. Die Liste der Objekte wird von vorne nach hinten und dann wieder vorne beginnend abgearbeitet.
Nach jedem Objektaufruf wird die Liste der verwandten Infos und Themen neu bestimmt. Dieser Vorgang kann besonders am Beginn der Sitzung einige Sekunden dauern, weil noch viele Objekte in die WIM-App nachgeladen werden müssen.
Bereits vor Ende der Ermittlung der verwandten Objekte wird der Hinweiseliste ein Zwischenergebnis gemeldet. Am Anfang und falls die Stillhaltezeit abgelaufen ist, wird die Hinweiseliste gleich aktualisiert. Ansonsten etwas später.
Dargestellte Hinweise, die in keiner der beiden Eingangsdatenlisten mehr aufgeführt sind, werden in den PARK-Subspace verschoben (und bei Nichtnutzung dort rausgekehrt.
Sofern machbar, werden im Park-Subspace stets einige Hinweise fertig aufbereitet, aber für die Nutzer unsichtbar, bereitgehalten.
Wird die sekundäre Hinweiseliste zu voll, werden Items aus ihr in den "PARK"-Subspace verschoben, in dem auch Items aus dem "BACK"-Subspace bei Überlauf landen.
Falls die Stillhaltezeit für die Hinweise noch nicht erreicht wurde, bleibt die Hinweiseliste vorerst unverändert. Neue Items werden aber bereits in der sekundären Hinweiseliste "angezeigt" bzw. für die Anzeige in der Hinweiseliste vorbereitet.
Bei der Darstellung ist besonders folgendes zu beachten:
Die Darstellung darf nicht zu "hektisch" sein. Da es ein weites Spektrum für die Empfindung von "hektisch" gibt, ist das gar nicht so einfach!
Die Nutzer sollten die maximale und minimale Änderungsgeschwindigkeit einstellen können.
Hinweise im WIM-System Für Layout-Designer