Immer wieder erfährt man, dass personenbezogene Daten gestohlen wurden. Sei es von einem der vielen allzu wissbegierigen Geheimdienste, von Hackern oder sogar von Mitarbeitern aus dem eigenen Hause. Mit einfachen Maßnahmen kann man jedoch den Missbrauch personenbezogener Daten spürbar erschweren:
Wenn ein Tresor leer ist, kann der beste Panzerknacker sich nur einen Frust holen. Und sind in einem System keine personenbezogenen Daten drin, können auch keine gestohlen und missbraucht werden !
Doch wie kann das technisch oder organisatorisch überhaupt funktionieren?
1. Melden Sie sich nie mit Ihrem persönlichen Mailaccount an!
Zur Identifizierung der Nutzer wird im openWIM-System eine E-Mail-Adresse verwendet. Die ist weltweit eindeutig und hat ein eindeutiges Format. Allerdings werden im openWIM-System immer nur Mails an die eingetragene E-Mail-Adresse versendet, aber nie welche von dieser E-Mail-Adresse erwartet.
Das eröffnet folgende Möglichkeit zum Tarnen Ihrer Identität, also dem Schotz Ihrer personenbezogenen Daten:
Tragen Sie als Ihre E-Mail-Adresse NIE Ihr echtes eigenes E-Mail-Konto ein, sondern immer nur eine "Weiterleitungs-E-Mail-Adresse", die sogar möglichst nur für einen einzigen Zweck vwerwendet wird.
Vom openWIM-System werden dann die Mails dann immer nur an die Weiterleitungsadresse gesendet und erst von dort an ihren echten E-Mail-Account.
Wenn Sie möchten, können Sie sogar mehrere Weiterleitungsadressen hintereniander schalten, um "Lauschern" auf dem Wege die Verfolgung noch schwerer zu machen. Die Weiterleitungen sollten dabei möglichst bei verschiedenen Providern eingetragen sein, die nichts miteinander zu tun haben und in verschiedensten Ländern angesiedelt sind.
Gerät dann eine im openWIM eingetragene E-Mail-Adress in falsche Hände, wird einfach eine neue Weiterleitungs-E-Mail-Adresse eingerichtet und beim openWIM-System eingetragen. Die gestohlene Adresse wird einfach "entsorgt" und beispielsweise die Versender unerwünschter E-Mails schicken Ihren Müll dann ins Leere.
Mit Hilfe des "Weiterleitungs-Tricks" können Rechtsanwälte etc. beispielsweise einer Gruppe aus ihrer Mandantschaft mit einem speziellen Service versorgen (beispielsweise einen Newsletter oder Zugriff auf spezielle nichtöffentliche Dokumente) ohne dass selbst die System-Admninistration des openWIM-Systems erfährt, für welche konkreten Mandanten der Service eingerichtet wurde.
Zugegeben: 100.00% sicher ist die Methode nicht, denn wenn beispielsweise die Zustellung einer E-Mail scheitert (beispielweise wegen Überschreitung von Kapazitätsgrenzen), wird eine Fehlermeldung zurückgeschickt, die den eigentlichen Empfänger verraten kann. Nach Möglichkeit wird jedoch verhindert, dass solche Rückläufer beim openWIM-System aufllaufen und dort ausgewertet werden könnten.
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Personenbezogene Daten Datenschutz {WIM}
